21.02.2025 - Wartungsarbeiten am KIM-Fachdienst des Anbieters akquinet health service GmbH: Am Montag, den 24. Februar 2025 sowie am Dienstag, den 25. Februar finden umfangreiche Wartungsarbeiten am KIM-Fachdienst des Anbieters akquinet health service GmbH statt...
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20.02.2025 - behoben - Einschränkung bei der Nutzung von VSDM für Versicherte der Barmer und KKH:
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20.02.2025 - RU-DEV-Umgebung steht nicht zur Verfügung: In der Zeit vom 21.02.25 (Fr.) 16:00 Uhr bis 24.02.25 (Mo.) 09:00 finden in der RU-DEV Performancetests statt. In dieser Zeit steht die Umgebung nicht zur Verfügung. Betroffen ist die Anwendung E-Rezept.
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20.02.2025 - Reminder: Bis 25.02.2025 Update für RISE-Konnektoren mit Versionen kleiner 5.1.15 erforderlich!: Für RISE-Konnektoren mit nicht mehr zugelassenen Firmware Versionen (vor 5.1.15) läuft am Dienstag, 25.02.2025 die Deadline für das notwendige Update ab. Danach verbinden sich die Konnektoren nicht mehr mit der TI.
Ein Update auf die neueste Version 5.1.18 ist daher dringend erforderlich. Dies wird auch für Konnektoren mit der Version 5.1.15 empfohlen.
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20.02.2025 - Wartungsarbeiten am Versichertenstammdaten-Management (VSDM) des Betreibers Worldline: Am Dienstag, den 25.02.2025, von 22:00 Uhr bis Mittwoch, den 26.02.2025, um 00:30 Uhr führt der Betreiber Worldline Wartungsarbeiten am Versichertenstammdaten-Management (VSDM) durch.
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Anwendungen der Telematikinfrastruktur

Elektronische Patientenakte für alle

Die elektronische Patientenakte für alle (ePA für alle) unterstützt bei der Versorgung und Behandlung von Patienten

Die ePA für alle – Ihr Einstieg in die elektronische Patientenakte für alle

In der elektronischen Patientenakte (ePA) für alle werden alle relevanten, medizinischen Daten von Patientinnen und Patienten gespeichert – individuell und nach den höchsten Sicherheitsstandards. Ab dem 15. Januar 2025 wird für alle Versicherten in Deutschland automatisch eine elektronische Patientenakte angelegt – außer, sie widersprechen. In der ePA für alle werden relevante Gesundheitsdaten gebündelt und für den Versorgungsalltag nutzbar gemacht. Medizinisches Personal kann im Behandlungskontext einfach und schnell auf Gesundheitsdaten zugreifen und Patientinnen und Patienten noch individueller behandeln. 

Wie funktioniert die elektronische Patientenakte?

Die ePA dient als digitaler Speicherort für behandlungsrelevanten Informationen (z.B. Medikationsinformationen, Arztbriefe oder Befunde). Ab dem 15.01.2025 wird die elektronische Patientenakte von den gesetzlichen Krankenkassen automatisch bereitgestellt, sofern der/die Versicherte dem nicht gegenüber der Krankenkasse widersprochen hat (Opt-out).

Versicherte können sich die ePA-App ihrer Krankenkasse oder Krankenversicherung auf ein geeignetes Endgerät herunterladen. Die ePA-App hilft bei der Administration der ePA (bspw. einsehen von Daten und Dokumenten, hinzufügen neuer Dokumente, einrichten oder entziehen einer Zugriffsbefugnis für Leistungserbringerinstitutionen). Sie ist auch möglich von der ePA zu profitieren, ohne die ePA-App selber aktiv zu nutzen.

Um auf die ePA eines Versicherten zugreifen zu können, brauchen an die TI angeschlossene Leistungserbringerinstitutionen ein Softwareupdate ihres Primärsystems Praxisverwaltungssystem (PVS), Krankenhausinformationssystem (KIS) und Apothekenverwaltungssystem (AVS). Bestimmte Dokumente in der ePA, darunter der Arztbrief, erfordern eine qualifizierte elektronische Signatur (QES) per elektronischem Heilberufsausweis (HBA).

Die Weiterentwicklung der ePA für alle – Überblick über die Releases der elektronische Patientenakte für alle

In Ergänzung zum Schaubild bietet Ihnen die nachfolgende Übersicht weiterführende Detailinformationen zur Anwendung ePA für alle. So wissen Sie, wann welche Funktion verfügbar sein soll und welche Zielgruppe (besonders) durch die Weiterentwicklung unterstützt wird.

 

Was ist neu?

  • Umstellung von Beantragungsverfahren (Opt-In) auf ein Widerspruchsverfahren (Opt-Out)
  • Modernisierung der Sicherheitsarchitektur der ePA
  • Unterstützung von Versorgungsprozessen, beginnend mit dem digital gestützten Medikationsprozess

Unterstütze Anwendungen und Formate:

  • Elektronische Medikationsliste

Für wen ist das besonders hilfreich?

  • Versicherte, Leistungserbringende

Was ist neu?

  • Erweiterung des digital gestützten Medikationsprozesses (dgMP) um den elektronischen Medikationsplan (eMP) und Arzneimittel-Therapie-Sicherheits-relevante Zusatzinformationen (AMTS-rZI)
  • Umsetzung des EU-Zugriffs (§351 Absatz 2 Nr. 2 SGB V)
  • Erweiterung um die Datenausleitung zu Forschungszwecken

Unterstütze Anwendungen und Formate:

  • Elektronische Medikationsliste

Für wen ist das besonders hilfreich?

  • Versicherte, Leistungserbringende

Fachkonzept

Dieses Dokument dient als Bindeglied zwischen dem Gesetz und dem technischen Konzept. Es beschreibt in natürlicher Sprache, wie sich die ePA für alle in der Versorgung verhalten soll und welche funktionalen Eigenschaften es hierfür braucht. In den textuellen Beschreibungen referenziert das Dokument die entsprechende gesetzliche Grundlage, wenn dies möglich ist.

     

Technische Dokumentation

Im Folgenden sind die technischen Dokumente für die beiden Versionszweige 3.0.x und 3.1.x verlinkt. Diese werden über die gematik-Plattform gemSpecPages zur Verfügung gestellt.

Für jeden Anbieter- oder Produkttypsteckbrief (Zulassungsobjekt) gibt es einen Spezifikationshaushalt, der in Kapitel 2 des jeweiligen Steckbriefs verzeichnet ist. Von dort (aus der HTML-Version) sind die Spezifikationsdokumente per Link alle in der richtigen Version zu erreichen bzw. als Komplettpaket runterzuladen. Zu den Steckbriefen und Dokumenten lassen sich Änderungsvergleiche zu beliebigen Vorversionen aufrufen. Die Steckbriefe/Dokumente stehen in den Formaten html, pdf, xlxs und xml zur Verfügung.

     

Primärsystemvorgaben

Informationen zu den Steckbriefen/Dokumenten siehe Technische Dokumentation

Weiterführende Dokumente

Migrationskonzept ePA für alle

pdf | 674 KB | 01. Juli 2024

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Test und Entwicklung

Testkonzept der TI

Das Testkonzept der Telematikinfrastruktur (TI) definiert die Anforderungen an die notwendigen Testmaßnahmen.

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Testunterstützungsumgebung für PS Hersteller

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Beispielimplementierung des kryptografischen Teils der Spezifikation des VAU Protokolls in Java

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Beispielimplementierung des kryptografischen Teils der Spezifikation des VAU Protokolls in C#

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Testsuite zur Konformitätsbestätigung der PS Hersteller

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Testtreiber-Schnittstelle für Primärsysteme

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Nutzungs­bedingungen Beispiel­implementierungen

Für jedes veröffentlichte Arbeitsergebnis der gematik gelten Nutzungs- bzw. Lizenzbedingungen.

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Testkarten

Service für Hersteller ePA-Frontend des Versicherten

Mit den Testkarten der gematik prüfen Sie frühzeitig die Interoperabilität Ihres Produktes.

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Sprechstunden