19.12.2024 - behoben - Störung sektoraler Identity Provider (sek IDP KTR) - T-Systems International GmbH:
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Smartcards und Identitäten in der TI
Smartcards
Karten als smarte Datenspeicher in der TI
Smartcards in der TI – das müssen Sie wissen
Smartcards werden innerhalb der Telematikinfrastruktur als sichere Datenspeicher verwendet, um Informationen oder kryptographische Identitäten dezentral zu speichern. Die Smartcards in der TI werden je nach Use Case online und offline eingesetzt.
Die TI-Smartcards bestehen neben einem Chipkarten-Modul mit eingebautem Mikroprozessor aus einem Kartenkörper, der bei der elektronischen Gesundheitskarte sowie beim elektronischen Heilberufsausweis als Sichtausweis dient.
Der Kartenkörper von Smartcards
Während der Nutzungsdauer unterliegt der Kartenkörper je nach Kartentyp unterschiedlichen mechanischen Belastungen. Eine elektronische Gesundheitskarte, die möglicherweise jahrelang in einer Geldbörse in einer Gesäßtasche aufbewahrt wird, ist deutlich höheren Belastungen ausgesetzt als eine Gerätekarte, die bspw. im Konnektor verbaut wird und dort verbleibt. Deshalb sind die Anforderungen an den Kartenkörper personenbezogener Karten höher.
Das Chipkarten-Modul der Smartcards
Das Chipkarten-Modul einer Smartcard ist im Kartenkörper eingebettet. Es besteht aus dem Mikroprozessor und Arbeitsspeicher – flüchtig und nichtflüchtig. Funktional lässt sich das Chipkarten-Modul unterteilen in:
- das Betriebssystem (Card Operating System) mit der elektrischen Schnittstelle des Mikroprozessors (im Wesentlichen für alle Kartentypen gleich),
- das Objektsystem, das die Anwendungen beschreibt, die auf der Smartcard vorhanden sind (hier unterscheiden sich die Kartentypen deutlich voneinander) und
- den kartenindividuellen Daten (der Hauptunterschied zwischen Karten desselben Kartentyps).