19.12.2024 - behoben - Störung sektoraler Identity Provider (sek IDP KTR) - T-Systems International GmbH:
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18.12.2024 - Wartungsarbeiten im Bereich der elektronischen Patientenakte (ePA), Versicherten Stammdaten Management (VSDM) und Trust Service Provider (TSP) des Betreibers BITMARCK Technik:
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12.12.2024 - Wartungsarbeiten DWH & TI-Lagebild, 19.12 ab 14 Uhr: Aufgrund von Wartungsarbeiten steht das Data Warehouse und TI-Lagebild der gematik am 19.12.2024 ab 14:00 Uhr nur eingeschränkt zur Verfügung.
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12.12.2024 - Wartungsarbeiten im Bereich Kommunikation im Medizinwesen (KIM): Die akquinet health service GmbH wird vom Dienstag, den 17.12.2024 auf Mittwoch 18.12.2024 in der Zeit von 22:00 Uhr bis 02:00 Uhr Wartungsarbeiten am KIM-Fachdienst durchführen.
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Toolkit

KoPS

Läuft Ihr Primärsystem TI-kompatibel? Mit KoPS wissen Sie es genau!

KoPS – der Konnektorsimulator für Primärsysteme

Mit dem Konnektorsimulator für Primärsysteme steht Ihnen ein flexibles, mächtiges Tool für die Anpassung Ihres Primärsystems zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur zur Verfügung. KoPS bildet virtuell die Schnittstellen des Anwendungskonnektors spezifikationsgetreu nach und simuliert alle wesentlichen Anteile der Telematikinfrastruktur, die für den Gesamtablauf der Anwendungen entscheidend sind. Zudem können Sie offline testen, ob Ihr Primärsystem konform mit der Konnektor-Schnittstelle kommuniziert – ohne den Einsatz physischer Komponenten wie Konnektor, Kartenterminals und Karten.

Zusammen mit den integrierten Testfallkatalogen der gematik bietet Ihnen dieses Tool Sicherheit bei der Implementierung der TI-Anwendungen und Dienste, indem es die Reaktionen des Primärsystems validiert und analysiert. Außerdem verfügt es über vielfältige Anpassungs- und weitere Testmöglichkeiten sowie diverse Protokollierungs- und ausführliche Logging-Mechanismen und ermöglicht Ihnen eine effektive Entwicklungsarbeit und schnelle Analyse von Fehlern.

KoPS 3.1

Der von der gematik angebotene Konnektorsimulator für Primärsysteme KoPS 3.1 unterstützt die Anwendungen und Dienste für den Online-Produktivbetrieb Stufe 3.1 der Telematikinfrastruktur. Dazu gehören:

Für den Einsatz der KoPS-Software benötigen Sie eine Lizenzdatei, die exklusiv im Online-Shop der gematik erhältlich ist. 
Weitere Informationen zu Installationsvoraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Handbuch, das zusammen mit der KoPS-3.1-Software in der gematik-Cloud zum Download zur Verfügung steht, sowie den FAQ in unserem Fachportal.

Upgrademöglichkeiten für ältere KoPS-Versionen

Für Puppetry-Lizenzinhaber bietet die gematik entsprechende Upgrademöglichkeiten an. Pro bestellter KoPS-3.1-Lizenz können Sie die Kosten für eine bereits erworbene Puppetry-Lizenz anrechnen lassen. Bitte geben Sie hierfür bei Ihrer Bestellung in unserem Online-Shop für jede anrechnungsfähige Puppetry-Lizenz die zugehörige Lizenznummer an, damit eine Zuordnung vorgenommen werden kann. Jede bereits erworbene Puppetry-Lizenz kann nur einmal angerechnet werden. 

Testmöglichkeiten mit dem Konnektorsimulator für Primärsysteme KoPS 3.1

  • Aufrufkontexte für verschiedenste Mandanten- und Arbeitsplatzszenarien, Konfiguration unterschiedlicher Umgebungen bzgl. Mandanten und Kartenterminals möglich
  • unterschiedliche Ausprägungen von Leistungserbringer- und Versichertenkarten (z.B. eGK G1+, eGK G2, eGK G2.1, HBA G2, HBA G2.1 und HBA-Vorläuferkarten, SMCB G2, SMCB G2.1, Krankenversichertenkarten sowie unbekannte/fehlerhafte Karten)
  • Umsetzung aller für VSDM relevanten Services: CardService/CardTerminalService/EventService/Systeminformation-Service/CertificateService/KVKService/VSDService/DVD/SDS
  • intuitive Benutzeroberfläche mit anwendungsspezifischen Ansichten, Daten und Funktionalitäten
  • Nachrichtenempfang über das konnektoreigene Protokoll CETP (Connector Event Transport Protocol)
  • Senden und Empfangen von anwendungsbezogenen SOAP-Nachrichten
  • Unterstützung von sicheren Verbindungen (TLS ohne ClientAuth/TLS mit ClientAuth via Zertifikatsprüfung/TLS mit ClientAuth via BasicAuth)
  • umfangreiche vordefinierte Gut- und Schlecht-Testfälle pro simulierter Fachanwendung
  • Fehleranalyse durch Live-Logging und umfangreiche Protokoll-Dateien (Basis, SOAP, Interface-Aufrufe inkl. CETP)
  • unterstützte Signaturvarianten: XAdES enveloped, XAdES enveloping, CAdES detached, CAdES enveloping, PAdES
  • Simulation der Kommunikation zwischen Clientsystem und KIM-Clientmodul/LDAP-Proxy
  • Unterstützung von KIM 1.5: Versand von Dateianhängen > 25 MB und KIM-Dienstkennung
  • Formular-Ansichten für anwendungsspezifische Daten als Baumstruktur oder im XML-Format

Versionsübersicht

Die nachfolgende Tabelle listet die aktuell gültige Version von der KoPS-3.1-Software und die Versionen der Testdaten sowie Testfallkataloge je Anwendung.

Das KoPS-Paket vom 18.11.2024 entspricht inhaltlich dem Stand vom 21.06.2021. Es wurden die abgelaufenen Zertifikate der gSMC-K und des KIM Clientmoduls erneuert, sowie die Zertifikatslaufzeiten der Testkarten auf den 31.12.2026 gesetzt.

KoPS 3.1 V3.1.15 (Release-Date 18.11.2024)VSDMNFDMeMP/AMTSKIM 1.0QES
Testdaten1.0.81.1.101.1.71.1.71.0.4
Testfallkataloge1.0.71.1.111.1.81.1.101.0.4
Einreichung Testbericht möglichjajajaja-

Hinweise
Testberichte: Die für eine Bestätigung erforderlichen Testberichte erstellen Sie bitte mit der jeweils aktuellen Version von KoPS 3.1. 
Prüfen Sie dazu die von Ihnen verwendeten Versionen und aktualisieren Sie diese gegebenenfalls. Wenn Sie aktuell eine Bestätigung vorbereiten, stellen Sie bei der Erstellung des Testberichtes sicher, dass Sie die jeweils aktuellen Testfallkataloge und Testdaten gemäß der Übersicht mit der aktuell gültigen KoPS-3.1-Software verwenden.

KIM-Testdaten und Testfälle:  Die KIM-Testdatenversion ab 1.1.7 enthält Testdaten für das freie Testen der KIM-1.5-Funktionalität (Dateianhänge > 25 MB, Dienstkennung). Bitte beachten Sie, dass auf Basis von KoPS 3.1 keine Bestätigung der KIM-1.5-Funktionalität angeboten wird. (Testfallkatalog und der auf dieser Basis erstellte Testbericht entsprechen der KIM-1.0-Funktionalität.)

Download

Benutzerhandbuch

pdf | 641 KB | 08. November 2021

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Hinweise zur Einrichtung von KIM

pdf | 2 MB | 18. November 2021

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KoPS – Preise und Bestellung im gematik-Onlineshop

Kontakt

Vertrieb
Gern beantworten wir Ihre Fragen zu KoPS. Bitte verwenden Sie hierfür das Kontaktformular https://fachportal.gematik.de/kontakt

Testfallkatalog und Testdaten
Als registrierter Nutzer können Sie sich bei Fragen zum Testfallkatalog oder zu den Testdaten an den Jira Service Desk der gematik wenden.

 

FAQ

Bitte prüfen Sie, ob im Konsolenfenster Fehlermeldungen mit dem Text „java.net.BindException: Address already in use: bind“ ausgegeben werden. Wenn ja, prüfen Sie, ob die konfigurierten Ports (zu finden unter Oberfläche => Einstellungen) frei sind (z.B. unter Windows mit „netstat -an -p TCP“). Die Standardports 80 bzw. 443 können ggf. von anderen Anwendungen belegt sein. In diesem Fall müssen Sie die Standardports ändern. Bitte prüfen Sie nach der Änderung das KoPS-Konsolenfenster erneut auf Fehlermeldungen. Tritt keine Fehlermeldung mit dem Text „java.net.BindException: Address already in use: bind“ auf, ist KoPS richtig konfiguriert.

Der Testsuite liegt folgende Anforderung aus der gematik-Spezifikation „Implementierungsleitfaden Primärsysteme“ [gemILF_PS] zugrunde:

TIP1-A_4959: Konfigurierbarkeit von Kontext-Parametern

Innerhalb des Primärsystems MUSS eine Konfigurationsverwaltung vorhanden sein, welche die Parameter MandantId, ClientSystemId, WorkplaceId und UserId entsprechend Abb_LFPS_01_Element Context gemäß ConnectorContext.xsd” abbildet. Die Parameter sind alphanumerisch und haben eine Maximallänge von 64 Zeichen.

Die Überprüfung dieser MUSS-Anforderung erfolgt mithilfe von unverändlichen Clienttparametern.

Bitte hängen Sie allen im Testschritt „Screenshots anhängen“ beschriebenen Prüfpunkten ein Screenshot an.

Es wird eine Fehlermeldung im Primärsystem mit den folgenden Aussagen erwartet: „Der Typ der Karte ist unbekannt.“

Mögliche Fehlerursachen können sein:

  • keine eGK/KVK gesteckt
  • Karte nicht lesbar
  • Karte falsch gesteckt
  • „alte“ eGK gesteckt

Im Fall einer „alten“ elektronischen Gesundheitskarte (älter als G2; siehe Kartenaufdruck) besteht kein Leistungsanspruch. Bitte erkundigen Sie sich beim Versicherten, ob die gesteckte eGK die aktuelle elektronische Gesundheitskarte ist. Verweisen Sie ggf. an die Krankenversicherung für einen Austausch der Karten.

Die Fehlermeldung zu Fehlercode 105 muss einen Hinweis enthalten wie „Die eGK ist fehlerhaft/defekt. Bitte setzen Sie sich mit Ihrer Krankenversicherung in Verbindung.“

Im Falle einer gesperrten PIN (nach mehrfacher Falscheingabe der PIN) muss das Primärsystem zur Eingabe der PUK auffordern, nicht der PIN.

Die VSDM-Testfallkataloge sind in der aktuellen Version 1.0.6 für KoPS Puppetry und KoPS 2.1 inhaltlich identisch und damit derzeit gleichwertig in puncto Bestätigungsverfahren für die Konformität des Primärsystems zur Konnektorschnittstelle. Somit kann derzeit eine Bestätigung der VSDM-Funktionalität sowohl mit KoPS Puppetry als auch mit KoPS 2.1 erfolgen.

Das Fachmodul prüft das XML-Dokument gegen das Schema sowie alle in [gemSpec_InfoNFDM/gemSpec_Info_AMTS] aufgeführten Validitätskriterien. Schlägt die Validierung fehl, bricht das Fachmodul die Operation mit dem Fehler 5017 (NFDM) bzw. dem Fehler 6058 (AMTS) ab. KoPS 2.1 gibt ab Version 2.1.16 Detailinformationen zu den fehlgeschlagenen Validitätskriterien t, um Ihnen die Fehlersuche zu erleichtern. Diese Detailinformationen werden unter Umständen von den Konnektoren nicht in die Response generiert. Die Syntax der Detailinformation bildet den Pfad zu dem Element/Attribut, welches fehlerhaft ist. Das ist also der technische Pfad, wie er in der XSD bzw. im übersetzen Java-Code abgebildet ist.

Zum Beispiel bedeutet die Meldung amts.mp.s.0.mOrXOrR.0.m.ps [Das Element darf nicht vorhanden sein.]: Der Fehler liegt hier im „AMTS-Dokument“ [amts] > im „MP-Datensatz“ [mp] > in der 0-ten (Nullten) „Gruppierung von Medikationseinträgen“ [s.0] > im 0-ten (Nullten) meTyp (also „Medikation“ oder „Freitextzeile“ oder „Rezeptur“) [mOrXOrR.0] > der meTyp ist eine „Medikation“ [m] > im „Code-System PZN“ [ps].

Gemäß Spezifikation für den Konnektor dienen die veröffentlichten Schnittstellenbeschreibungen als Grundlage für die Implementierung. Daher ist die Bereitstellung der WSDLs zur Laufzeit nicht notwendig. Ein Primärsysystem muss ohne WSDLs mit dem Konnektor kommunizieren können. Zur Laufzeit stellt der Konnektor den Dienstverzeichnisdienst zur Verfügung.

KoPS 2.1 stellt nur den DVD, nicht die WSDL zur Verfügung.