19.12.2024 - behoben - Störung sektoraler Identity Provider (sek IDP KTR) - T-Systems International GmbH:
Mehr erfahren
Anwendungen der Telematikinfrastruktur
Elektronisches Rezept
DataMatrix trifft Apotheke: das E-Rezept
Das E-Rezept - Ihr Einstieg in das elektronische Rezept
Bisher werden jährlich rund 500 Millionen Rezepte ausgestellt. Bislang geschah dies ausschließlich auf Papier - doch es geht auch zunehmend ohne: Mit der Einführung des elektronischen Rezeptes seit Mitte 2021 wird das ausgedruckte Muster-16-Formular zum Auslaufmodell. Ärzte können ihren Patienten Rezepte nun direkt digital und als strukturiert weiterverarbeitbaren Datensatz über die Telematikinfrastruktur und per App bereitstellen.
Die E-Rezept-Roadmap – Ihre Übersicht über die Einführung aller E-Rezept-Funktionen
Mit dem Roll-out des E-Rezepts unterstützt die gematik die Digitalisierung des Abgabe- und Verordnungsprozesses. Die E-Rezept-Roadmap zeigt Ihnen, wann das E-Rezept welche Verordnungen und Features unterstützen wird. Darüber hinaus sehen Sie, welche Zielgruppe (besonders) durch die Weiterentwicklung unterstützt wird.
Die Weiterentwicklung des E-Rezepts – Auf dem Weg zur Digitalisierung des Verordnungsprozesses
In Ergänzung zum Schaubild bietet Ihnen die nachfolgende Übersicht weiterführende Detailinformationen zur Anwendung E-Rezept. So wissen Sie, wann welche Funktion verfügbar sein soll und welche Zielgruppe durch die Weiterentwicklung unterstützt wird.
Was ist neu?
Die Einführung des elektronischen Rezepts ermöglicht erstmalig das digitale Verordnen und Einlösen von Rezepten für apothekenpflichtige Arzneimittel für GKV-Versicherte.
Somit unterstützt das E-Rezept:
- Verordnung von Fertigarzneimitteln mit PZN
- Wirkstoffverordnung
- Rezepturen
- Freitextverordnung
Für wen ist das besonders hilfreich?
GKV-Versicherte, Ärzte und Zahnärzte in Praxen und Krankenhäuser, öffentliche Apotheken, EU-Versandapotheken
Was ist neu?
Die mittelfristige Weiterentwicklung des E-Rezepts konzentriert sich auf die digitale Verordnung weiterer Verordnungstypen.
Folgendes ist geplant:
- Betäubungsmittel - und T-Rezepte
- Digitale Gesundheitsanwendungen
Außerdem soll es Versicherten ermöglicht werden E-Rezepte mit der Gesundheitskarte iin der Apotheke einzulösen.
Für wen ist das besonders hilfreich?
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Ärzte und Zahnärzte in Praxen und Krankenhäuser, Versicherte
Was kommt hinzu?
Die langfristige Weiterentwicklung des E-Rezeptes dient insbesondere der Erweiterung des Nutzerkreises auf weitere Leistungserbringer im Gesundheitswesen.
Somit wird das E-Rezept nach und nach ergänzt um folgende Verordnungen:
- Häusliche Krankenpflege
- Außerklinische Intensivpflege
- Soziotherapien
- Heil- und Hilfsmittel
Für wen ist das besonders hilfreich?
Erbringer von Leistungen häuslicher Krankenpflege und außerklinischer Intensivpflege, Erbringer von Leistungen der Soziotherapie, Erbringer von Leistungen zu Heilmitteln und Hilfsmitteln, Psychotherapeuten
Dokumentensuche
Produkttypspezifische Dokumente
Anbieterspezifische Dokumente
Zulassungsübersicht
Der "Bestätigungsübersicht Primärsysteme" können Sie die bisherigen Zulassungen im Rahmen des E-Rezeptes entnehmen. Nutzen Sie dazu den Filter "Produktausprägung eRp abgebend und eRp verodnend".
Eine Übersicht über alle Zulassungen und Bestätigungen der gematik finden Sie hier.